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Von Noah Walczuch

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19. November 2021

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Vom 26.11.-28.11.2021 fand die Bundesvollversammlung der AGT in Mainz statt. An dieser
nahmen 21 Theologiestudierende aus insgesamt neun Mitgliedsgruppen teil. Außerdem durften
wir Barbara Reitmeier (Akkreditierungskommission AKAST e.V.), Prof.‘ Dr.‘ Sandra Huebenthal
(Vorstand AKAST e.V.), Prof.‘ Dr.‘ Michelle Becka (Beirat des KThFs) sowie Dr. Sebastian Lang
(Priesterseminar Mainz) herzlich willkommen heißen. Johanna Rönspies (DBK, Kommission VIII),
die aus der Kommission VIII der Deutschen Bischofskonferenz berichtet hat, konnten wir zudem
via Zoom begrüßen.
Der erste inhaltliche Arbeitsteil der diessemestrigen Bundesvollversammlung wurde maßgeblich
von Frau Reitmeier sowie von Frau Prof.‘ Dr.‘ Huebenthal mitgestaltet. Zunächst wurden die
Teilnehmenden in zwei verschiedenen Workshops in die Grundlagen des Akkreditierungswesens
eingeführt und haben sich intensiv mit den Anforderungen an studentische Gutachter:innen
auseinandergesetzt. Anschließend fand in einem zweiten Teil eine Diskussion sowie ein
Austausch bezüglich der Ergebnisse der von AKAST e.V. im Sommersemester durchgeführten
Studierendenumfrage statt. Diese hatte das Ziel, die Situation der Studierenden im Kontext der
digitalen Lehre während der Pandemie zu evaluieren. Im Fokus des Diskurses auf der
Bundesvollversammlung stand die Reflexion des Fragebogens, die Diskussion der
Umfrageergebnisse sowie die Entwicklung von möglichen Leitfragen in Bezug auf den Aspekt der
Studiengangsentwicklung im Rahmen von (Re-)Akkreditierungsverfahren. Der bereits
begonnene Entwicklungsprozess soll in naher Zukunft in einem engen Austausch zwischen
AKAST e.V. und dem Bundesvorstand der AGT weitergeführt werden.
Thematisch haben wir uns in diesem Jahr mit den theologischen Standortschwerpunkten der
katholisch-theologischen Fakultäten- und Institutslandschaft befasst und dazu zunächst die
Ergebnisse der standortspezifischen Umfrage der Mitgliedsgruppen diskutiert. Dabei ging es
insbesondere um die diversen Studiengänge und Abschlussmöglichkeiten sowie um
Sprachvoraussetzungen und das jeweilige Fächerangebot und die dazugehörigen Professuren
an den einzelnen Standorten. In einer daran anschließenden Podiumsdiskussion mit Frau Prof.‘
Dr.‘ Michelle Becka und Herrn Dr. Sebastian Lang wurde sich intensiv mit den Möglichkeiten der
theologischen Profilbildung auseinandergesetzt. In diesem Rahmen wurden maßgeblich Aspekte
der theologischen Schwerpunktbildung innerhalb der einzelnen Studiengänge sowie der Nutzen
von Diplom-, Lizentiats- und Zertifikatsstudiengängen diskutiert. Ein besonderer Fokus lag zudem
auf den Zugangsvoraussetzungen und Perspektiven mit Blick auf eine Promotion mit einem
theologischen Abschluss, insbesondere auch für Lehramtsstudierende. Ein grundlegendes Fazit
der Podiumsdiskussion ist die Erkenntnis, dass eine fachlich breite Schwerpunktsetzung

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